Fußbeschwerden: Wenn das Gehen oder Stehen zum Problem wird

Beeinträchtigen Fußschmerzen Ihr Leben? Fällt Ihnen das Gehen schwer? Schmerzt Ihr Hallux valgus? Bei OrthopädiePlus gehen wir Ihren Problemen mit geschultem Auge und moderner Technik gezielt auf den Grund und empfehlen Ihnen nach einer eingehenden Diagnostik entsprechende Therapiemaßnahmen..

Unsere Füße sind ein wahres Meisterwerk und tragen uns sicher und zuverlässig durchs Leben: 26 Knochen, die über 33 Gelenke miteinander verbunden sind, mehr als 100 Bänder, starke Muskeln und Sehnen halten sie beweglich und stabil. Dabei müssen die Füße einiges aushalten, denn das gesamte Körpergewicht lastet auf ihnen. Aus diesem Grund sind sie auch so anfällig für Fehlbelastungen.

In Deutschland leiden sehr viele Menschen an Fußproblemen und -schmerzen. Die häufigsten Beschwerden werden durch Fehlstellungen wie Knick-, Senk- oder Plattfuß, Fehlstellungen der Zehengelenke (z. B. Hallux valgus oder Hallux rigidus, Hammerzehen), durch Arthrose (z. B. Sprunggelenksarthrose), ggf. Fehlbelastungen (z. B. Fersensporn) oder Sehnenentzündungen ausgelöst. Auch entzündliche Erkrankungen wie Rheuma oder Gicht können die Füße betreffen. Nach Unfällen oder Sportverletzungen treten oft Außenbandrupturen am oberen Sprunggelenk auf.

Ihre Untersuchung bei Fußproblemen

Die Ursachen von Fußerkrankungen sind vielfältig. Bei OrthopädiePlus führen wir ein ausführliches Anamnesegespräch mit Ihnen. Teilen Sie uns mit, wann Ihre Schmerzen auftreten und wie sich diese anfühlen. Anschließend untersuchen wir Ihre Füße und analysieren Ihren Gang. Ein wichtiger Bestandteil der Fußdiagnostik ist die Röntgenuntersuchung. Auch die dynamische Fußdruckmessung kann uns wichtige Erkenntnisse über Ihre Beschwerden liefern.

Behandlungsmöglichkeiten bei Fußerkrankungen

Die Therapie bei Fußproblemen richtet sich nach der Ursache. Fehlstellungen oder Fehlbelastungen wie Hallux valgus behandeln wir bei OrthopädiePlus zunächst mit konservativen Maßnahmen wie Physiotherapie, Krankengymnastik und speziellen Schuheinlagen oder Schienen. Physiotherapeutische Maßnahmen können im Einzelfall sehr hilfreich sein. Operative Maßnahmen sind kritisch abzuwägen und meistens erst in fortgeschrittenem Stadium notwendig.

Bei Arthrose in den Füßen kann die Injektion von Hyaluronsäure Linderung verschaffen. Zur Behandlung des Fersensporns haben wir mit der schonenden Stoßwellentherapie gute Erfahrungen gemacht. Zudem bieten wir Ihnen bei OrthopädiePlus die Akupunktur zur Schmerzbehandlung an.

Diagnostische Möglichkeiten bei Fußbeschwerden

  • Körperliche und funktionelle Untersuchung
  • Dynamische Fußdruckmessung (Selbstzahlerleistung)
  • Digitale Röntgentechnik
  • Ultraschall (Sonografie)
  • MRT – Magnetresonanztomografie (extern)

Unsere Therapien für die Füße

  • Medikamente
  • Physiotherapie
  • Versorgung mit Einlagen
  • Hyaluronsäure-Injektionen (Selbstzahlerleistung)
  • Stoßwellentherapie (bei Fersensporn u. U. Kassenleistung)
  • Homöopathie (Selbstzahlerleistung)
  • Akupunktur
  • Kinesio-Taping (Selbstzahlerleistung)
  • Ambulante und stationäre Operationen nach kritischer Indikationsstellung
  • Strahlentherapie (extern)

Operative Eingriffe am Fuß

  • Hallux valgus-Operation
  • Haglund-Exostose
  • Mittelfuß-Schmerz (Metatarsalgie)
  • Hammerzeh-Operation
  • Morton-Neurinom-Operation
  • Metall-Entfernung

Häufig gestellte Fragen

Ein Hallux valgus wird zunächst immer mit konservativen Maßnahmen behandelt – z. B. schmerzreduzierenden Einlagen. Ein operativer Eingriff ist erst dann notwendig, wenn das Gehen starke Schmerzen und Beschwerden verursacht oder ein Schuhkonflikt durch die Fehlstellung entstanden ist.

Der Fersensporn ist ein knöcherner Auswuchs am Fersenknochen, der mit schmerzhaften Entzündungsreaktionen einhergeht. Hervorgerufen wird der Fersensporn durch Fehlstellung, einseitige Belastung oder ohne erkennbare Ursache. Neben speziellen Einlagen zur Belastungsreduktion und entzündungshemmenden Medikamenten, kann ein Fersensporn mit der Stoßwellentherapie gut behandelt werden. Bei der Therapie sprechen Schallwellen die Schmerzpunkte an und können die Muskulatur lockern. Das kann die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und für eine schnelle Linderung sorgen. Auch eine Strahlentherapie kann als Alternative zum Einsatz kommen und zur Schmerzreduzierung führen.

Seit 2019 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen auf Antrag unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für die Stoßwellentherapie bei schmerzhaftem Fersensporn (Fasciitis plantaris) – sofern die Beweglichkeit erheblich eingeschränkt ist und alle konservativen Therapiemaßnahmen (z. B. Einlagen, entzündungshemmende Medikamente etc.) erschöpft sind und nach 6 Monaten keinen Erfolg gebracht haben.

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